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v.l.n.r.: Thorsten Glauber (Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz), Andrea Belegante (BdS-Hauptgeschäftsführerin), Patrick Birnesser (BdS-Referent für Wirtschaft und Soziales)
v.l.n.r.: Thorsten Glauber (Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz), Andrea Belegante (BdS-Hauptgeschäftsführerin), Patrick Birnesser (BdS-Referent für Wirtschaft und Soziales)

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BdS beim Bayerischen Umweltminister Glauber - Gesellschaftliche Herausforderungen können nur gemeinsam bewältigt werden

Die Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz stehen beim Bundesverband der Systemgastronomie e.V. (BdS) ganz oben auf der Prioritätenliste. Aus diesem Grund trafen sich BdS-Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante und Patrick Birnesser, Referent für Wirtschafts- und Sozialpolitik, mit dem Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Thorsten Glauber (Freie Wähler).

Zwei von mehreren besprochenen Sachverhalten betrafen insbesondere die Einwegbecher sowie die damit verbundene Diskussion um sogenanntes „Littering“ – die Vermüllung des öffentlichen Raums. Belegante betonte in dem Gespräch, dass sich der BdS seiner Verantwortung bewusst sei. „Deshalb sammeln Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den von den Gästen achtlos weggeworfenen Müll auch außerhalb des Restaurantgrundstücks auf“. Umweltminister Glauber bekräftigte sein Anliegen, in Runden Tischen und weiteren Initiativen die Ursachen für Littering anzugehen und stellte klar: „Wir brauchen Wege, um den Konsummüll in unseren Städten zu reduzieren. Jedes Plastikteil, das nicht verwendet wird, kann später nicht als Mikroplastik in der Umwelt landen. Große gesellschaftliche Herausforderungen können wir nur gemeinsam bewältigen. Es geht um Innovationen, Machbarkeit in der Praxis und auch Verbraucheraufklärung“.

Bei diesem Vorhaben sicherte Belegante die Mitarbeit des BdS zu und verwies gleichzeitig auf konkrete Maßnahmen, die der BdS bereits ergriffen habe. Auch die EU-Plastikrichtlinie und deren nationale Umsetzung wird in den kommenden Monaten erheblichen Gesprächsbedarf auslösen. Hier gilt es sicherzustellen, dass durch überambitionierte nationale Alleingänge keine Wettbewerbsnachteile entstehen sowie alle am Wertschöpfungskreislauf beteiligten Akteure - vom Hersteller über Konsumenten und Kommunen bis zu den Recyclingunternehmen - die Verantwortung für eine saubere Umwelt und für Rohstoffkreisläufe übernehmen.

Umweltminister Glauber sah in dem Treffen ein positives Zeichen: „Die Branche und der BdS sind sich ihrer Verantwortung bei der Vermeidung von Verpackungsmüll und Littering bewusst und bringen sich mit konkreten Maßnahmen ein. Das begrüße ich und ich freue mich auf den weiteren Dialog mit der Branche“.

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Sabine Jürgens

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Beate Fuchs

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