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BdS-Rechtsanwältin Alexandra Bercher im Burger King Restaurant in Pasing.
BdS-Rechtsanwältin Alexandra Bercher im Burger King Restaurant in Pasing.

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Blick hinter die Kulissen: BdS zu Besuch im Burger King Restaurant in Pasing

In die verschiedenen Systeme hineinschnuppern, das Alltagsgeschäft in den Restaurants kennenlernen, mit Mitarbeitenden vor Ort sprechen: Die Geschäftsstelle des BdS will die Arbeit ihrer Mitglieder nicht nur aus der Theorie verstehen, sondern auch in der Praxis hautnah erleben. Bei den sogenannten Store-Tagen bietet sich die Gelegenheit dazu. BdS-Rechtsanwältin Alexandra Bercher, hat vor Kurzem bei unserem Mitgliedssystem Burger King in Pasing hinter die Kulissen geschaut. Lesen Sie hier ihren Bericht:

Stress an der Kasse

"Etwas nervös war ich ja, als ich mich meinen Kollegen von Burger King für den heutigen Tag vorstellte. Doch ich wurde von allen herzlich in Empfang genommen! Nachdem ich von der Assistentin der District Managerin mit einem passenden Burger King T-Shirt ausgestattet worden war und das „richtige Händewaschen“ gelernt hatte, bekam ich eine kleine Führung durch sämtliche Räumlichkeiten des Restaurants. Fasziniert hat mich dabei insbesondere der minus 18 Grad Celsius kalte Kühlraum, in welchem die Fleisch-Patties gelagert werden. Anschließend wurde es ernst: An der Kasse bekam ich gezeigt, wie ich eine Bestellung eintippe, welche Besonderheiten – und es waren gefühlt tausend Besonderheiten – es bei den Bestellungen zu beachten gibt, wie man Gutscheine einlöst, Geld entgegennimmt und das passende Wechselgeld herausgibt. Dabei wurde mir schnell bewusst, wie hektisch und stressig so ein Alltag im Restaurant sein kann – und wie dankbar man für EC-Kartenzahler ist.

Auch an der nächsten Station, bei der ich mithelfen durfte, fühlte ich mich beim ansteigenden Gästeaufkommen schnell überfordert und ließ daher nach kurzer Zeit wieder die „Profis“ ran. Denn entsprechend den aufgenommenen Bestellungen durfte ich die Tüten für den Take-away verpacken und auch Tabletts für die Vor-Ort-Gäste befüllen. Hier wurde es für mich bald unübersichtlich und sobald mehr als zwei Bestellungen anstanden, habe ich schnell den Überblick verloren.

Neue Leidenschaft entdeckt

Dafür allerdings fand ich meine Leidenschaft für das Frittieren der Pommes! Ich durfte die tiefgekühlten Pommes in das Frittierfett geben, anschließend salzen und zu guter Letzt mit einer ausgeklügelten Technik (welche ich am Ende auch bestens beherrschte) in die Tütchen füllen. Das machte mir großen Spaß, da es eine der wenigen Aufgaben war, die ich ohne fremde Hilfe erledigen konnte (auch wenn ich bestimmt doppelt so lange wie meine Kollegen brauchte). Zwischendurch gab es ebenso immer wieder etwas zu tun, zum Beispiel mussten die gebrauchten Tabletts von den Wägen geräumt und gereinigt werden. Kaum hatte man dies erledigt, waren sie sofort wieder voll.

Kurz gesagt: Ich kam bei meinem Store-Tag von Beginn an ordentlich ins Schwitzen. Und das lag nicht allein an der körperlichen Betätigung und den hohen Temperaturen an der Fritteuse, sondern auch an der inneren Unruhe, die man als Neuling hat, sobald mal mehr Gäste auf ihr Essen warten. Auch wenn ich mir viel Mühe gab, die Abläufe sind eben sehr vielfältig und man muss sich eine Menge merken, um alle Aufgaben schnell und reibungslos erfüllen zu können. Nicht zuletzt das Belegen der unterschiedlichen Burger (es gibt ein ganzes Plakat, auf welchem die unterschiedlichsten Burger-Zusammenstellungen gelistet sind) erfordert echte Konzentration.

Teamarbeit ist gefragt

Schnell habe ich auch gemerkt, wie wichtig das Zusammenarbeiten und die Verständigung innerhalb des Teams sind. Hier hilft jeder mit, wo er kann! Und das Gute ist: Jeder kann alles. Das heißt, jeder Mitarbeitende steht an der Stelle zur Verfügung, an der es gerade brennt. Und das ist auch dringend notwendig. Umso schöner fand ich den Zusammenhalt des Teams, der hier ganz selbstverständlich ist.

Ein gelungener Abschluss meines Store-Tages bei Burger King war die gemeinsame Mittagspause mit meiner Kollegin, die mir meinen Burger entsprechend meinen Wünschen exklusiv belegte! Nach der anstrengenden Arbeit hatten wir uns das Essen auch definitiv verdient. Ziemlich erschöpft, aber um viele Eindrücke reicher, ging ich nach etwa fünf Stunden wieder nach Hause.

Mein Fazit

An diesem Tag wurde mir bewusst, welch tollen, aber auch harten Job ein Restaurant-Team hat und durch welch gut funktionierende Zusammenarbeit den Gästen täglich ein leckeres und schnelles Essen auf den Tisch gezaubert wird.

Der Store-Tag bei Burger King hat meinen Blick auf die Systemgastronomie erweitert. Die Systemgastronomie ist nicht nur ein Ort, an dem es immer gleichbleibende Qualität gibt, sondern an dem wirklich jeder einzelne Mitarbeitende eine zentrale Rolle spielt, um genau dieses Versprechen aufrechtzuerhalten. Systemgastronomie bedeutet nicht nur „schnelles Burger-Belegen“, sondern eine verantwortungsvolle Aufgabe mit viel Team-Spirit! Besonders schön ist es, diese neuen Erkenntnisse jetzt für meine tägliche Arbeit bei der Rechtsberatung zu verinnerlichen. Zu wissen, was genau die Menschen tun und welch tagtäglichen Herausforderungen sie sich stellen müssen, verändert meinen Blick auf so manche Einschätzungen, die ich vielleicht noch vor meinem Store-Tag bei den Beratungen geteilt habe."


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