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Lebendige Nachwuchsförderung als Basis einer starken Interessenvertretung
Die Systemgastronomie bietet Menschen mit unterschiedlichsten Biographien und Zielen eine Heimat. Dafür werden tagtäglich große Anstrengungen unternommen, um Menschen für die Branche zu begeistern und dies gilt auch für die Verbandsarbeit ansich.
"Als Wirtschaftsverband ist es wichtig, den Dialog nicht nur zur Politik, sondern auch zur Öffentlichkeit zu suchen. Darunter verstehen der BdS und seine Mitglieder auch eine erfolgreiche Ausbildung, Weiterbildung und Nachwuchsförderung. Nur durch eine barrierefreie Wissensweitergabe auf allen Ebenen können sich Verbände wie Betriebe beständig weiterentwickeln und transparent handeln." - BdS-Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante
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Ihr Weg zum Praktikum / zur WerkstudententätigkeitDie Arbeit beim BdS - von BdS-Werkstudent Maximilian Brauer
Die vielen abwechslungsreichen Erfahrungen, die ich beim BdS sammeln konnte, haben mir einen ungeahnt tiefen Blick in die Welt der Verbände und der Wirtschaft ermöglicht. Als ich meine Werkstudenten-Tätigkeit begann, wurde mir die benötigte Aufmerksamkeit gewidmet, um mir das Handwerkszeug der Öffentlichkeitsarbeit und der Interessenvertretung anzueignen. Ich wurde konsequent durch alle Abteilungen geführt, unterstützte diese und lernte dadurch das volle Spektrum der Verbandsaktivität kennen.
Ich konnte ganz praktische Erfahrungen an der Basis machen, durfte aber ebenso einem Meeting mit höchsten Branchenvertretern beiwohnen. Damit sind mir die wirtschaftlichen Abläufe viel besser und vor allem auch nachhaltiger verständlich gemacht worden, als es mit einer reinen Büro-Tätigkeit möglich gewesen wäre. Ich denke, dass der Einsatz in der gesamten Wertschöpfungskette eine der Stärken der Ausbildung durch Wirtschaftsverbände und besonders des BdS ist. Denn nur diese bringen so viele Unternehmen mit so unterschiedlichen Konzepten unter ein Dach, definieren und bündeln erfolgreich Interessen gegenüber Politik und Gesellschaft und fördern den gegenseitigen Austausch untereinander.
Die viel diskutierte Zersplitterung in unternehmerische Einzelinteressen konnte ich beim BdS nicht erkennen. Vielmehr wurde ich Zeuge des kommunikationsorganisatorischen Wachstums und sich intensivierender wirtschaftlicher Entscheidungen. Auch in der Corona-Krise nahm die Entwicklung weiter zu, wodurch ich viel über erfolgreiches Krisenmanagement lernen konnte. Es wurden Maßnahmen ergriffen, Leitfäden ausgearbeitet, Ziele gesteckt und Notwendigkeiten an die Politik kommuniziert. Solche Anliegen sind nur in starken, solidarischen Zusammenschlüssen umsetzbar und erfolgreich. Festgefahrene Strukturen oder eine Abkehr der Mitglieder vom Verbandswesen sind hier nicht vorhanden. Im Vergleich zu anderen Verbänden kann der BdS durch seine flache, aber klare Hierarchiestruktur, die kurzen, schnellen Kommunikationswege und seine moderne und zukunftsorientierte Branche fokussiert handeln. Die Dynamik und Innovationskraft rücken den BdS in die Liga der Spitzenverbände, ohne dabei eine schnelle Handlungsfähigkeit einzubüßen. Muten manch große Verbände wie ein ankernder Tanker an: groß und eindrucksvoll, aber mit immensem Zeitaufwand, um anzulaufen, so ist der BdS ausgezeichnet und flott manövrierbar, wie ein Schnellboot. Strukturell kleiner zu sein, bedeutet längst nicht, im Schatten Größerer zu stehen.