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L'Osteria: ambitionierte Expansionspläne

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L'Osteria: ambitionierte Expansionspläne

L’Osteria blickt auf eine über 20-jährige erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. Die italienische Markengastronomie ist stets gesund gewachsen, musste noch nie ein Restaurant schließen und ist heute an 120 Standorten in sieben Ländern vertreten. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Auch für die Zukunft hat L’Osteria noch ambitionierte Expansionspläne – vor allem im Bereich der Erschließung neuer Länder. Ein essenzieller Schritt, um sich hierfür ideal aufzustellen, ist die Umfirmierung hin zur europäischen Aktiengesellschaft. Ab 01.11.2019 agiert das Unternehmen deshalb als FR L’Osteria SE mit einem dreiköpfigen Aufsichtsrat und einem Alleinvorstand.

Durch die Umstellung auf eine europäische Aktiengesellschaft möchte sich L’Osteria gesellschaftsrechtlich moderner und internationaler aufstellen. Dies ist vor allem in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit und Expansionspläne der Markengastronomie, gerade im Ausland, ein wichtiger Aspekt. „L’Osteria möchte verstärkt ins Ausland expandieren. Dafür müssen die entsprechenden Strukturen geschaffen werden“, sagt CEO Mirko Silz. Daran arbeitet das Unternehmen konsequent und nachhaltig: Nach der Gründung 1999 in Nürnberg folgte 2011 die erste L’Osteria im Ausland – in der österreichischen Stadt Linz. 2015 eröffnete das erste Restaurant in der Schweiz, 2016 das erste in England. Im Jahr 2018 kamen mit Standorten in Holland, Tschechien und Frankreich drei weitere europäische Länder hinzu. Auch die Pläne für das nächste Land stehen bereits fest: Noch vor Weihnachten 2019 wird das erste Restaurant in Luxemburg eröffnen.

Wenngleich die Expansion ins Ausland aktuell einen hohen Stellenwert bei L’Osteria einnimmt, ist sich das Unternehmen nach wie vor seiner Wurzeln bewusst: „Wir schätzen die Vorteile unseres Standorts. Als ein seit mehr als 20 Jahren in Deutschland ansässiges Unternehmen, mit Büros in Nürnberg und München, werden wir wie in der Vergangenheit auch künftig unsere Steuern in Deutschland zahlen und somit unserer Verantwortung gegenüber dem Staat sowie der Gesellschaft nachkommen. Daran ändern auch unser verstärkten internationalen Wachstumsbemühungen nichts“, erklärt Silz. Gründe für die neue Struktur sowie die damit verbundene Weiterentwicklung der Auf- und Ablauforganisation sind in erster Linie mehr Handlungsspielraum und die höhere Flexibilität.

Die neu aufgestellte Führung

Im Zuge der Umfirmierung stellt sich auch die Führungsebene der L’Osteria neu auf. Die beiden Gründer und Inhaber Friedemann Findeis und Klaus Rader werden zukünftig als Aufsichtsrat fungieren. Unterstützt werden sie dabei von Dr. Hans Wehrmann. Der 55-Jährige ist Doktor der Wirtschaftswissenschaften und hat bereits für namhafte Unternehmen wie die Boston Consulting Group gearbeitet. 1997 gründete er die Certina Holding AG mit Sitz in Grünwald bei München. Gemeinsam wird der dreiköpfige Aufsichtsrat den Vorstand beraten und zudem als Kontrollgremium agieren. Als Alleinvorstand wird Mirko Silz die Geschäfte der FR L’Osteria SE führen und das Unternehmen vertreten. Um eine effiziente und schlagkräftige Aufbauorganisation zu schaffen, hat sich er sich dazu entschlossen die Leitungsgremien zu verdichten.Hierfür berief Silz drei Vice Presidents (VP): Johannes Schuster, der sich als VP Business Development für die nationale und internationale Expansion sowie Franchise verantwortlich zeichnet, Stefan Höllen, der als VP Supply Chain Management neben dem Einkauf auch den Bereich Contstruction & Real Estate übernimmt, und Emanuel Zimmermann, der als VP Finance die Themen Accounting & Controlling, Legal & Compliance sowie IT verantwortet. Die drei Vice Presidents berichten direkt an den Alleinvorstand und führen die ihnen zugeordneten Fachbereiche eigenverantwortlich in Abstimmung mit dem CEO und korrespondierend mit der Unternehmensstrategie. „Ich freue mich sehr, die drei Vice Presidents im Führungsteam begrüßen zu dürfen und bin mir sicher, dass dies eine zukunftsweisende Maßnahme ist, die denAnforderungen des kommenden nationalen und vor allem auch internationalen Wachstums gerecht wird. Ich wünsche den drei Herren viel Erfolg und freue mich über die zukünftige Zusammenarbeit mit dem gesamten Führungsteam“, erklärt Mirko Silz.

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