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L’Osteria öffnet bundesweit ihre Restaurants - Strenge Sicherheits- und Hygieneauflagen
Langsam befreit sich Deutschland aus den Corona-Fesseln: Bundesweit dürfen im Rahmen weiterer Lockerungen auch Gastronomiebetriebe wieder unter strengen Sicherheits- und Hygieneauflagen öffnen. So kann L’Osteria seit dem 25. Mai nun wieder bundesweit in allen Restaurants unter dem Motto #gemeinsammehrgenießen ihre Gäste willkommen heißen. Damit Besucher unbeschwert in den Genuss der italienischen Küche kommen können, hat das Unternehmen auf Basis der behördlichen Anordnungen ein ausgeklügeltes Sicherheits- und Hygienekonzept implementiert. Die strengen Auflagen führen für viele Gastronomen allerdings zu essentiellen Herausforderungen, weshalb Mirko Silz weitere Lösungsansätze von der Politik fordert.
Die Bundesregierung hat zuletzt beschlossen, viele Verordnungen zur Eindämmung des Corona-Virus bundesweit zu lockern. Nach und nach konnte auch die Gastronomie in der Bundesrepublik ihren Betrieb wieder aufnehmen. Seit dem 25. Mai sind daher auch wieder über 100 L’Osteria Restaurants in Deutschland für Freunde der italienischen Küche geöffnet. Zwar war bereits seit dem 6. April in den meisten Restaurants die Abholung und Lieferung einer reduzierten Speisekarte möglich, doch ab sofort können Gäste auch wieder in den Restaurants das gesamte Angebot von L’Osteria genießen. Die Sicherheit und die Gesundheit der Gäste sowie Mitarbeiter liegt L’Osteria dabei besonders am Herzen. Damit die Menschen weiterhin unbeschwert und sorgenfrei in die Restaurants gehen können, gelten strenge Sicherheits- und Hygieneauflagen, an die sich alle L’Osteria Mitarbeiter sowie Franchisepartner strikt halten und sie umsetzen.
L’Osteria implementiert umfassende Abstands- und Hygienemaßnahmen
Alle Mitarbeiter und Franchisepartner sind durch professionelle Hygieneschulungen und umfassende Handbücher auf die neue Situation vorbereitet. Sie sind verpflichtet, spezielle Schutzmasken zu tragen. Das gilt nicht nur für die Mitarbeiter im Service, sondern auch für das Personal in der Küche sowie die Fahrer des Lieferdienstes. Außerdem sind sie dazu angehalten, die allgemein geltenden Hygienevorgaben strengstens einzuhalten.
Sobald die Gäste das Restaurant erreichen, werden sie von einem Mitglied des Managementteams freundlich in Empfang genommen und bekommen anschließend einen passenden Platz zugewiesen. Die Tische auf der Terrasse und im Restaurant sind so angeordnet, dass alle geltenden Abstandsregeln berücksichtigt werden. Der Wartebereich ist auf dem Boden gekennzeichnet. Im Eingangsbereich ist zusätzlich eine Hygienestation mit einem Desinfektionsmittel aufgestellt. Gäste werden gebeten, sich dort vor Betreten des Restaurants die Hände zu desinfizieren. Darüber hinaus muss je ein Gast pro Haushalt seine Kontaktdaten angeben. Die Daten dienen ausschließlich der Auskunftspflicht gegenüber Behörden und Ämtern im Falle der Verfolgung einer Infektionskette. Zudem erfolgt das Reinigen von Kontaktflächen, wie zum Beispiel Tischen, Speisekarten, EC-Geräten und Sanitäranlagen in regelmäßigen, kurzen Abständen und wird fortlaufend dokumentiert.
CEO Mirko Silz fordert zusätzliche Lösungen von der Politik
Mirko Silz, CEO der FR L’Osteria SE, blickt positiv auf die Wiedereröffnungen und ist sich sicher, dass durch die ergriffenen systemweiten Maßnahmen alle Restaurants und Mitarbeiter bestens vorbereitet sind: „Wir haben ein so genanntes Re-Opening-Manual erstellt, bieten über die Mitarbeiter-App Schulungen an und haben frühzeitig an alle Franchisepartner allgemeine Systemvorgaben kommuniziert, die je nach Standort individuell ergänzt werden. Derzeit finden Rundgänge durch alle deutschen Restaurants statt, um Gefährdungsanalysen zu erstellen und auf dieser Basis zu checken, welche lokalen Zusatzregelungen notwendig sind.“
So sinnvoll und richtig die strengen Auflagen aus Sicht von Silz auch sind, werden sie seiner Meinung nach großen Einfluss auf die Zukunft der Branche haben. „Die Gastronomie wird grundlegend anders aussehen als das noch vor der Krise der Fall war. Ich glaube, dass es viele, vor allem kleinere Gastronomen geben wird, die es schwer haben, in den kommenden Wochen und Monaten angesichts der Zahl der behördlichen Auflagen wirtschaftlich zu agieren“, sagt Silz.
Der CEO wünscht sich deshalb von der Politik zusätzliche Lösungsansätze für die Gastronomie: „Natürlich helfen unterstützende Maßnahmen wie die beschlossene Umsatzsteuersenkung auf Speisen dabei. Aber man darf auch nicht vergessen: Selbst wenn die Umsätze wieder steigen, sind damit noch nicht die Ausfälle der vergangenen Wochen ausgeglichen. Daher wären die Erweiterung der Senkung auch auf Getränke sowie weitere Rettungsschirme für die Gastronomie wünschenswert – wenn nicht sogar für den ein oder anderen Gastronomen existenziell.“
In Nürnberg eröffnete im Jahr 1999 die erste L’Osteria, die schnell zum Geheimtipp wurde. Der Erfolg des „netten Italieners von nebenan“ bestärkte die Gründer, Friedemann Findeis und Klaus Rader, das Konzept weiterzuverbreiten. Es folgten Restaurants in Rosenheim, Regensburg und München. 2009 eröffnete Matthias Seliger als erster Franchisepartner eine L’Osteria in Neumarkt in der Oberpfalz. Zudem entstandt 2009 in Augsburg der erste „Freestander“: ein eigens für L'Osteria entworfenes, freistehendes Gebäude mit viel Platz – sowohl innen als auch außen. Schon bald ging es von Bayern nach ganz Deutschland, bis 2011 schließlich das erste Mal Auslandsluft geschnuppert wurde: Maria Klara Heinritzi wurde Franchisepartnerin für Österreich. Mit der Schweiz, England, Tschechien, den Niederlanden und Frankreich kamen fünf weitere europäische Länder hinzu. Seit 2016 ist zudem Mirko Silz als CEO mit an Bord. Aktuell ist L’Osteria an über 100 Standorten in sieben Ländern vertreten. Das Unternehmen setzt auf ein kooperatives Miteinander von Lieferanten, Partnern und Mitarbeitern sowie auf Mitarbeiter-Förderung. Auch der Gast profitiert vom gelebten „La Famiglia“-Gefühl: Service und Gastfreundschaft werden bei L’Osteria großgeschrieben. Die zuverlässige Qualität der Produktpalette rund um die „beste beste Pizza & Pasta d’amore“ und ein ansprechendes Ambiente im Restaurant sowie das gute Preis-Leistungs-Verhältnis runden das Konzept ab.