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Mitten ins System: Andrea Belegante - Hauptgeschäftsführerin des BdS
Andrea Belegante ist seit 2017 Hauptgeschäftsführerin des BdS. Sie absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz und das Rechtsreferendariat am Landgericht Ravensburg, wobei sie ihren Schwerpunkt auf das Arbeitsrecht legte. Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst sammelte sie erste Berufserfahrungen in einer auf Wirtschafts- und Insolvenzrecht spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei. Gleichzeitig war sie als Testamentsvollstreckerin für das Nachlassgericht Calw tätig. Im Juli 2010, nach erfolgreichem Abschluss des Fachanwaltslehrgangs für Arbeitsrecht, begann Andrea Belegante ihre Tätigkeit als Referentin in der Rechtsabteilung des BdS. Im Februar 2015 wurde sie zur stellvertretenden Hauptgeschäftsführerin bestellt und übernahm gleichzeitig die Leitung der Rechtsabteilung. Andrea Belegante vertritt die Interessen der Branche in ausgewählten Gremien von Dach- und Landesverbänden, insbesondere der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Sie ist außerdem ehrenamtliche Richterin am Sozial- und Landesarbeitsgericht München, stellvertretendes Mitglied der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) und des Tarifausschusses beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Mitglied der Mitgliedervertreterversammlung der SIGNAL IDUNA Lebensversicherung a. G. und Ombudsfrau der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung.
Systemgastronomie bedeutet für mich ...
... eine der spannendsten, innovativsten und agilsten Branchen sowie zukunftsfähiger Chancengeber für jeden!
Mein Ziel in der Systemgastronomie…
... ist es, die Interessen der Branche sowie der rund 830 Mitgliedsunternehmen des BdS mit ihren über 2.800 Restaurants und über 120.000 Beschäftigten bestmöglich in allen Bereichen zu vertreten. Drunter geht es für mich nicht.
Mein spannendstes Erlebnis im Job…
... ist gleichzeitig auch das wichtigste, denn es handelt sich hier um das Herzstück des BdS: das Verhandeln von Tarifverträgen für eine gesamte Branche. Nicht weniger spannend ist es, die Interessen aller wichtigen Player aus der Branche, Wirtschaft, Politik und Medien zu vereinen.
Darauf könnte ich bei der Arbeit niemals verzichten…
... auf mein professionelles, verlässliches, kompetentes und loyales Team der BdS-Geschäftsstelle, das mit Leidenschaft und Power immer für eine Extra-Meile bereit ist.
Meinen ersten Job ...
... hatte ich bereits in der Schulzeit und seitdem habe ich verschiedene Nebenjobs in unterschiedlichen Branchen auch als Studentin ausgeübt. Egal, was ich gemacht habe, ich konnte von allen Erfahrungen profitieren. Diese Erfahrungen haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin.
Wenn ich mich für einen anderen Beruf entschieden hätte…
... wäre ich noch immer Rechtsanwältin und würde als Strafverteidigerin arbeiten.
Mich nervt ...
Arroganz, Ignoranz, Intoleranz und grenzenlose Selbstüberschätzung.
Das schmeckt mir immer…
... das deftige Essen meiner alten Heimat Rumänien, am liebsten dann, wenn es meine Oma oder meine Mutter zubereiten und mich liebevoll ermahnen, doch noch mehr zu essen.
Ausgleich zur Arbeit finde ich…
... definitiv bei meiner Familie und meinen Freunden. Dort finde ich die Kraft, meine Speicher wieder aufzuladen.
Mein Vorbild aus meiner Kindheit und heute…
... In meiner Kindheit habe ich meine Großeltern und Eltern bewundert und sie geben mir noch heute mit ihrer Aufrichtigkeit, Geradlinigkeit und Konsequenz ein Leitbild.
Außerdem bewundere ich Henry Ford. Er war ein Visionär, der trotz begrenzter Mittel schon in jungen Jahren den Grundstein seines Erfolges gelegt und sich darauf nie ausgeruht hat, ganz nach seinem Motto: "Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist".
Zufriedenheit bedeutet für mich…
... zu erleben, wenn harte Arbeit zum gewünschten Erfolg führt. Und: Entspannte Zeit in der Natur mit meinem Mann und unserem Hund.
Ein Bier würde ich gerne trinken mit…
... dem amerikanischen Unternehmer Warren Buffett und Jennifer Morgan, CEO von SAP.
Meine wichtigste Entscheidung…
... einen sicheren Hafen zu verlassen, ohne genauen Kurs, aber mit dem Ziel, mich einer neuen Herausforderung, in einer neuen Branche und einer neuen Stadt zu stellen.