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Protest gegen strikte Corona-Maßnahmen - L'Osteria setzt sich für die Gastronomiebranche ein

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Protest gegen strikte Corona-Maßnahmen - L'Osteria setzt sich für die Gastronomiebranche ein

Angespannt beobachten viele deutsche Gastronomen den aktuellen, sich täglich ändernden Flickenteppich an Corona-Maßnahmen, der von der Politik vorgegeben wird – von wechselnden Sperrstunden bis hin zu einem möglichen Lockdown für Gastronomiebetriebe. Vor diesem Hintergrund hat sich Mirko Silz, CEO und Vorstandsvorsitzender der FR L’Osteria SE, mit weiteren führenden Vertretern der deutschen Gastronomiebranche zu einer Initiative zusammengeschlossen, die sich in einem offenen Brief an die Kanzlerin wendet: Gemeinsam setzen sich die Mitglieder der Initiative gegen Einschränkungen für die Gastronomie durch die Corona-Politik ein, um die in ihrer Existenz bedrohte Branche vor dem Aus zu retten – und damit fast zwei Millionen Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern.

„Selbstverständlich ist es wichtig, die Ausbreitung des Corona-Virus wieder unter Kontrolle zu bringen. Aber umfassende Sperrstunden oder gar ein ,Lockdown Light‘ mit Schließungen der Gastronomie sind mit großer Sicherheit nicht die richtigen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus. Stattdessen führen solche Maßnahmen dazu, die bedrohte Gastronomiebranche in den Abgrund zu stürzen. Eine Branche, die alles dafür tut, gegen die Pandemie anzukämpfen: mit einer konsequenten Einhaltung von strikten Hygienekonzepten, Abstandsregeln sowie mit der Möglichkeit zur Kontaktverfolgung. Deswegen stehen wir als L’Osteria voll hinter dem offenen Brief der neuen Initiative und hoffen, dadurch schnellstmöglich an der Seite der Verbände mit der Politik in den Dialog treten zu können, um gemeinsam konstruktive Lösungen zu definieren“, erklärt Mirko Silz.

Initiative von Stellvertretern der Gastronomie in Deutschland

Absender des offenen Briefes an die Regierung sind rund 40 Stellvertreter unter anderem aus den Bereichen Individual-, Marken- und Systemgastronomie, Catering sowie Zulieferer-Unternehmen. Ziel der Mitglieder der Initiative ist es, zusätzlich zur wertvollen Arbeit der Verbände langfristig die Interessen ihrer Branche zu vertreten und ihr gebündeltes Know-How einzusetzen, um die gesamte Gastronomielandschaft Deutschlands in diesen herausfordernden Zeiten zu unterstützen.

„Gemeinsam die Branche und zwei Millionen Arbeitsplätze retten“

Silz schätzt die enge Zusammenarbeit von Managern und Eigentümern aus der Branche und verspricht sich größere Erfolgschancen durch diesen Schritt: „Wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, haben wir noch mehr Gewicht und Strahlkraft, um der Politik das Ausmaß ihrer Entscheidungen vor Augen zu führen. Denn es sind nachweislich nicht Gastronomie-Betriebe, die sich an die Regeln halten, die Ansteckungsherde, sondern vielmehr Zusammenkünfte im privaten Raum. Und genau dorthin werden sich die Treffen bei der Durchsetzung von Sperrstunden oder dem ,Lockdown Light‘ noch stärker verlagern, wodurch sich die Problematik zuspitzen wird. Die Gastrobranche ist gewillt, mit guten Abstands- und Hygienekonzepten zur Pandemiebekämpfung beizutragen und hat auch bereits in Maßnahmen wie Trennwände, Hygienestationen oder Belüftungssysteme investiert. Soll dieser Mut umsonst gewesen sein? Wir sind in der Lage, den Menschen in diesen schweren Zeiten ein Stück Normalität in einem sicheren Umfeld zu bieten. Damit können nicht nur Menschenleben, sondern auch die gesamte Gastrobranche und damit rund zwei Millionen Arbeitsplätze in Deutschland gerettet werden.“

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Sabine Jürgens

Sabine Jürgens

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